Das Radioteleskop des Max-Planck- Institutes wurde zwischen 1967 und 1971 von einer Arbeitsgemeinschaft des MANWerkes Gustavsburg und der Friedrich- Krupp-AG in Effelsberg gebaut, am 12. Mai 1971 feierlich eröffnet und am 1. August 1972 in Betrieb genommen. Die Finanzierung erfolgte über die Stiftung Volkswagenwerk. Von politischer Seite wurde der Weg zu dem Teleskop von Leo Brandt, damals Staatssekretär des Landes NRW, geebnet, der sich für die Forschungsförderung, insbesondere im Bereich der Radartechnik einsetzte.
Das Radioteleskop Effelsberg steht im Eifelteil des Ahrgebirges in der Nähe von Euskirchen und Bad Münstereifel. Die Apertur (Öffnung) des Radioastronomie- Großteleskops beträgt 100 m. Mit diesen 100 Metern Durchmesser gehört das Radioteleskop Effelsberg zu den beiden größten voll beweglichen Radioteleskopen der Erde. In einem verständlichen Vortrag und anschließender Besichtigung erfahren wir mehr darüber.
Nach dem Vortrag und der Besichtigung fahren wir nach Bad Münstereifel. Hier haben wir Gelegenheit, in ein Café zu gehen. Alle betroffenen Gebiete warten auf Touristen und deshalb wollen wir ein Zeichen setzen. Danach schauen wir uns Bad Münstereifel nach der Flut an und informieren uns anlässlich einer Führung darüber, wie die Arbeiten in dem idyllischen Eifelstädtchen vorankommen bzw. die Bürger mit ihrer schrecklichen Situation umgehen. Es werden uns immer noch viele einzelne Baustellen, Renovierungsarbeiten usw. an die Jahrhundertflut aus dem Sommer 2021 erinnern. Erinnern daran, als die eigentlich kleine Erft zu einem reißenden Strom wurde und die althistorische Innenstadt mit ihren Fachwerkhäusern und dem malerischen Kopfsteinpflaster unterspülte und alles zerstörte, was ihr im Weg stand.
Leistungen
Fahrt mit Reisebus (Jablonski)
Vortrag Radioteleskop Effelsberg
Führung Bad Münstereifel
Teilnahmebetrag
ABK Mitglieder 35,00 EUR
Gäste 40,00 EUR
Schriftliche Anmeldung
sofort, spätestens bis 1.8.2023
Busabfahrt/Treffpunkt
Bad Godesberg, Stadthalle 8:00Uhr
Bonn, Quantiusstraße 8:30Uhr
ABK-Leitung
Marlies Trenkel